Sonntag, 6. November 2011

Ein Herz für...

Ohrenkneifer (Forficula auricularia)

Ohrenkneifer sind gar nicht so unsympathisch wie man manchmal meint. Klar mit ihren Zangen am Hinterleib kann man schon manchmal die ein oder andere Phantasie entwickeln, aber in Ohren krabbeln und kneifen tun sie definitiv nicht. Diese Zangen benutzen sie zum Beute fangen und die Männchen zur Paarung. Ansosnten sind sie im Garten sehr nützlich und man kann sich freuen, wenn man genug von diesen kleinen Krabbeltieren im Garten beherbergt, schließlich vertilgen sie nur zu gerne unsere ungeliebten Blattläuse.
Um diesen Tierchen unseren Garten als zu Hause anbieten zu können gibbt es eine tolle und einfache Möglichkeit. Mann nimmt dazu ein paar alte kleine Töpfe, Heu oder Stroh, feinmaschigen Kaninchendraht,, etwas Schnur und ein Stöckchen oder Zahnstocher.


 Die Zahnstocher werden mit der Schnur durch die Abflusslöcher des Topfes gezogen und fest verknotet. Diese verhindern,dass der Topf runterfällt.
 Dann wird der Kanichendraht so auf die Töpfe zugeschnitten, dass an den Seiten noch etwas übersteht.
 Danach wird das Heu/Stroch  reichlich in die Töpfe gestopft,
 dann kommen die Drahtstücke drauf und werden so um den Rand gebogen, dass sie nicht mehr abfallen können.
 Die Töpfe sollten windgeschützt aufgehangen werden und nach Möglichkeit durch einen Ast erreichbar sein.

Und so sieht das ganze dann aufgehangen aus. Hier in meiner Fliederhecke.

Quelle Bild Ohrenkneifer: Wikipedia

Wintertauglich...

... haben wir gestern unseren Garten gemacht. Das runtergefallene Laub wurde auf die Beete gelegt, da die Winter hier draußen ziemlich kalt werden können und ich meine mediteranen Kräuter auch gerne noch im nächsten Jahr ernten möchte. Und dann habe ich noch die Rosen angehäufelt. Das Ganze sieht dann so aus.
 Mein Blumenbeet
 mit Laubdecke
 und den noch immer nicht ermüdeten  Ringelblumen.
 Und die Chrysantheme blüht auch nochmal ein weiteres Mal.

 Meine Abgedeckten Buchsbäumchen
und mein Vorgarten.

Montag, 31. Oktober 2011

Samhain

Endlich haben wir es gestern geschafft unsere Kürbisse zu schnitzen! Und ich finde die sind in diesem Jahr richtig toll geworden. Sie stehen bei uns am Eingang.



Samstag, 22. Oktober 2011

Neues Haus, Neuer Bloganbieter

Hallo ihr Lieben!

Ich lebe noch, kaum zu glauben nach meinem letzten Eintrag im April(!). Warum so lange Funkstille war? Weil wir umgezogen sind!!!!*yeah!*:>> Wir sind in ein kleines Reihenendhaus, ganz weit draußen im Grünen mit großem Garten (ja wirklich, endlich ein Garten) gezogen und wir fühlen uns hier sauwohl. Der Garten ist zwar eine Gemeinschaftsgarten, aber wir können machen was wir wollen und unsere Vermieter können nicht mehr soviel machen und unser anderer Nachbar macht einfach gaaaanz selten was. Zum Austoben habe ich einen kleinen Vorgarten, ein Blumenbeet, ein kleines Gemüsebeet, eine Terrasse, nach langer harter Arbeit auch endlich eine vernünftige Kompostecke, alte Obstbäume, darunter zwei Süßkirschen, einen Augustapfel, einen Pflaumenbaum, zwei Birnenbäume(eine frühe und eine späte Sorte, ich finde noch heraus welche) und Beerensträucher, wie Brom- und Himbeere, Johannisbeere, Stachelbeere und Hollunder. Ja wirklich, soviel gibts hier. Neben den tollen Feldern ringsum, gibts auch noch einen ganz tollen Wald um die Ecke und an den Feldrändern ganz viele alte Apfelbäume bei denen wir uns auch schon bedient haben.
Und nun endlich Bilder!
Hier meine tolle Aussicht auf den Garten und die unglaubliche Natur dahinter.
Dieser Haufen hier sollte laut unserer Vermieter der Kompost sein. Ja nee ist klar. Das Ganze war Rasen- und Baumschnitt der letzten Jahre auf nen Haufen geschmissen. Den Kompostkasten im vordergrund haben wir aufgebaut.
 Und so sieht die Kompostecke nach unserer Aufräumaktion aus.
Hier meine Brennesseljauche,
 unser liebevoll aufgeschichteter Kompost(wie einfach man mich glücklich machen kann, ich liebe IHN)
 der riesige Haufen Erde der unter dem Gestrüpp auf uns wartete, dass werden wir nach und nach auf das Feld geben und dann die verrotteten Kompostkästen durch neue erstzen, sodass wir dann auf drei Komposte kommen.
Mit Sammelecke für Rasenschnitt und Baumabfälle,
und eine Totholzecke, als Unterschlupf für allerlei Getier.


Vielen Dank fürs reinschauen.
Achso, falls ihr euch fragt warum jetzt Blogger, gefällt mir einfach besser vom Handling.